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Prävention

Was verstehen wir unter Prävention?

Der gesellschaftliche Wandel und seine Folgen:

In den letzten 50-100 Jahren haben sich die Lebensbedingungen in den entwickelten Industriegesellschaften radikal verändert. Gründe dafür sind unter anderem:

  • Die soziale und ökologische Umweltbelastung als Folge der allgemeinen Lebensweisen und der Luft- und Wasserverschmutzung durch die Industriegesellschaft.
  • Die Fehl- und Überernährung; denaturierte, industrialisierte Lebensmittel.
  • Der Genussmittel- und Arzneimittelmissbrauch.
  • Der Bewegungsmangel.
  • Der Stress und die Reizüberflutung; Umweltgifte.
  • Das individuelle Risikoverhalten und die epigenetisch bedingten Risikofaktoren.

Die Lebensweisen und Lebensverhältnisse in Europa und anderen Industrienationen bedingen letztlich die exzessiv steigende Zunahme der so genannten Zivilisationskrankheiten oder Lebensstilsünden. Dies sind Erkrankungen als Folge des unnatürlich veränderten Lebenstils der heutigen Zeit, verbunden mit falscher Ernährung, mangelnder Bewegung und zunehmendendem psychosozialem Stress.

Die Entwicklung von Gesundheit und Lebenserwartung wird heute nicht mehr wie früher von Infektionskrankheiten und Unfällen bestimmt, sondern durch chronisch degenerative Erkrankungen, vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Zucker- und Fettstoffwechselerkrankungen und massiv zunehmend auch seelische Erkrankungen.

Prävention ist dringend erforderlich!

Trotz der ständigen Weiterentwicklung in Medizin und Medizintechnik sind die gesundheitlichen Probleme durch medizinische Behandlung alleine nicht lösbar. Insgesamt werden die Menschen immer älter, jedoch sind sie kaum "gesünder" als vor hundert Jahren.

Im Allgemeinen kennen wir drei Arten der Prävention:

  • Primärprävention - soll dem Auftreten einer Krankheit vorbeugen und einen gesund erhaltenden Lebensstil fördern und dies auf allen Ebenen, wie Ernährung, Bewegung, Entspannung, Umweltbelastung, etc.
  • Sekundärprävention - zielt darauf ab, Krankheiten möglichst früh zu entdecken um rechtzeitig entsprechende Therapien einleiten zu können, aber auch um ein Umdenken im Lebensstil bei bereits erkrankten Personen zu fördern um so eine Chronifizierung zu verhindern.
  • Tertiärprävention - zielt auf die Vermeidung des Wiederauftretens einer erfolgreich behandelten Krankheit oder das Fortschreiten eines chronischen Verlaufs ab. Maßnahmen im Rahmen der Tertiärprävention sollen Folge- und Spätschäden, bereits eingetretener Erkrankungen verzögern, begrenzen oder möglichst verhindern. Eine Verschlimmerung soll eingegrenzt werden um einen Umkehrprozess einzuleiten. Der Begriff der tertiären Prävention deckt sich weitgehend mit dem Konzept der Rehabilitation.

Aus Liebe zum Leben und zur Gesundheitsförderung bzw. Gesunderhaltung - vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit uns!

Die Dauer eines Gesprächstermin  bzw. Arbeitstermines beläuft sich auf ca. 1 Stunde -
Beratungshonorar EUR 64,00/Stunde.

Gerne können auch kombinierte Termine vereinbart werden! Beispiel: Bei akuten Schmerzen oder dringendem Entspannungsbedarf, kann Prävention mit Energetik wunderbar kombiniert bzw. ergänzt werden.

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